Der Countdown läuft: Ab August 2026 ist der EU AI Act vollumfänglich in Kraft. Was heute noch abstrakt klingt, wird in zwölf Monaten zum Prüfstein für alle Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln, nutzen oder integrieren. Ein Verstoß kann Bußgelder von bis zu 35 Millionen Euro oder 7 Prozent des weltweiten Umsatzes zur Folge haben. Doch wer sich erst 2026 vorbereitet, landet in der Defensive.
Denn Audit-Readiness lässt sich nicht in ein paar Wochen herstellen. Sie braucht Vorbereitung, Strukturen und einen klaren Plan.
Der EU AI Act kommt. Aber wer ist wirklich vorbereitet?
Der EU AI Act ist der erste umfassende Rechtsrahmen, der den Einsatz von Künstlicher Intelligenz reguliert. Er unterscheidet zwischen minimalem, begrenztem und hohem Risiko. Systeme mit einem unannehmbaren Risiko wie zum Beispiel Social Scoring oder die Erkennung manipulativen Verhaltens werden vollständig verboten. Für KI-Anwendungen mit hohem Risiko gelten klare und verbindliche Vorgaben:
- Risikobewertung
- Dokumentation
- Nachvollziehbarkeit
- Human Oversight
- Sicherheit und Robustheit
Wichtig ist: Nicht nur Anbieter von KI-Systemen sind betroffen. Auch Unternehmen, die KI-Anwendungen einkaufen oder integrieren, unterliegen diesen Anforderungen. Und genau hier beginnt das Problem.
Wo Unternehmen heute wirklich stehen
In Gesprächen mit Kunden erleben wir dieselbe Unsicherheit immer wieder:
- Wie stuft der EU AI Act unsere KI-Projekte ein, und was müssen wir daraus ableiten?
- Wer ist eigentlich verantwortlich?
- Haben wir schon heute eine nachvollziehbare Dokumentation?
- Wie schaffen wir Nachweise, die einer Prüfung auch standhalten?
Oft ist der Wille zur Umsetzung da. Was fehlt, ist Struktur. Die Realität sieht meist so aus: Viele einzelne Tools, fragmentierte Zuständigkeiten und kein klarer Überblick.
Was Unternehmen jetzt brauchen
AI-Governance ist kein Excel-Sheet. Und der EU AI Act ist kein PDF zum Abhaken.
Unternehmen brauchen konkrete Antworten für jeden KI Use Case, für jedes Team und für jede Phase des KI-Lebenszyklus.
AIQURIS übersetzt abstrakte Vorgaben in konkrete Handlungsanweisungen und prüfbare Schritte. Wir identifizieren über 200 Risikotypen, ordnen sie dem jeweiligen Anwendungsfall zu und leiten daraus automatisch Anforderungen ab. Diese sind abgestimmt auf internationale Standards wie ISO 42001, auf den EU AI Act, auf branchenspezifische Vorgaben und auf interne Richtlinien.
Das Ergebnis: eine strukturierte Roadmap für alle Beteiligten. Ob Compliance, IT, Management, Einkauf oder Rechtsabteilung, alle Beteiligten wissen genau was zu tun ist. Vom ersten Projektbriefing bis zum Audit.
Der EU AI ACT als Wettbewerbsvorteil
Richtig vorbereitet zu sein bedeutet mehr als nur Compliance.
Es schafft Vertrauen. Bei Kundinnen und Kunden. Bei Investorinnen und Investoren. Bei Aufsichtsbehörden und im eigenen Vorstand. Unternehmen, die heute systematisch handeln, gewinnen Zeit, vermeiden kostspielige Korrekturen und skalieren ihre KI-Projekte mit deutlich mehr Sicherheit und Geschwindigkeit.
Fazit: Wer KI sicher einsetzen will, muss jetzt handeln
Governance beginnt nicht mit dem Audit. Sie beginnt mit Klarheit. Der EU AI Act wird kommen. Die Frage ist, ob Ihr Unternehmen vorbereitet ist.
Mit AIQURIS sind Sie es.
Wir helfen Ihnen, Risiken sichtbar zu machen, Anforderungen umzusetzen und Nachweise zu liefern, die Bestand haben.